iSUP – Perfekt für einen Städtetrip nach Amsterdam

Amsterdam! Wir kommen! Und wir kommen nicht einfach so! Wir wollen dich auf unseren SUPs entdecken!
Aber langsam. Unseren Tatendrang muss ich an dieser Stelle erst mal erklären. Wir haben nämlich vor, die Stadt auf Stand-Up-Paddling-Boards entlang der Grachten zu erkunden.

Stand Up Paddling ist eine Wassersportart, bei der man auf einer Art Surfbrett steht und sich mit einem Stechpaddel vorwärts bewegt.

IMG_0233 Die Boards gibt’s in verschiedenen Ausführungen: feste und aufblasbare. Wir haben iSUPs dabei. Das sind die aufblasbaren Bretter vom Hersteller JP Australia. Diese kann man zusammenfalten, einfach und schnell in einem Rucksack, zusammen mit einer Pumpe, im Kofferraum verstauen. Genauso schnell sind die Paddel untergebracht, weil diese in zwei Teile zerlegbar sind. Jaja, genug der Theorie! Los geht’s!

Montagmorgen. Man sieht uns die Müdigkeit an, aber trotzdem ist die Vorfreude auf das Paddeln groß. Kurz noch das Navi eingestellt, 207 Kilometer.
Unsere erste Station ist das Messegelände. Aber warum? Wer schon mal in Amsterdam war, weiß wie teuer das Parken dort werden kann. Hier unser Tipp für Euch: P+R RAI Amsterdam. Diese Parkmöglichkeit kostet nur 16,50€ pro Tag. Wenn man die öffentlichen Verkehrsmittel vor Ort nutzt, kann es sogar noch günstiger werden. Aber Achtung: Der Parkplatz kann nicht öffentlich genutzt werden, wenn eine Messe läuft. Wir haben Glück!

Mit einem gigantischen Grinsen im Gesicht pumpen wir unsere iSUPs auf, ziehen unsere Neoprenanzüge an, befestigen die GoPros am Paddel und machen uns auf den Weg.IMG_0160

IMG_0164Entlang der „De Goene Zoom“, den Boerenweteringpad runter auf den Weg zur Wasserstelle, an der unser Abenteuer beginnen soll. Umgeben vom Tulpenduft, der aus dem Beatrixpark zu uns heranweht, lassen wir unsere Boards zu Wasser.

IMG_0171Das Aufsteigen auf die SUPs kann, besonders für Anfänger, eine heikle Sache werden. Bei uns ist es noch mal gut gegangen. Gott sei Dank! Denn das Wasser lädt nicht unbedingt zum Baden ein.
Gerade gestartet, kommt schon die erste Hürde: eine Brücke. Kein Problem für uns. Souverän meistern wir das Hindernis, indem wir in die Hocke gehen. Das Gleichgewichthalten klappt bei einem mehr und bei anderem weniger, aber dafür sind die Wände der Brücke ja als Stütze da.

IMG_0178Weiter geht’s ab der RAI Messe stadteinwärts, Richtung Zentrum durch die Grachten, während rechts und links von uns der Berufsverkehr und die Hektik toben. Wir sehen die Stadt aus einer ganz anderen Perspektive: gelassen und gemütlich paddeln wir durch die Grachten.  Begleitet von den unterschiedlichsten Häusern entlang der Straßen und Gassen, Cafés und Hausbooten.

IMG_0319 IMG_0314 IMG_0212Viele Touristen sind so erstaunt und gleichzeitig begeistert von unserer Paddelaktion, dass sie von den Straßen und Brücken aus, Fotos von uns machen. Grinsend winken wir dabei in die Kameras und paddeln weiter.
Auch der Bootsverkehr, der uns entgegenkommt, ist kein Problem. Entweder verständigen wir uns über Gestik und Mimik mit dem Kapitän oder weichen direkt aus.
Nach circa einer halben Stunde nähern wir uns dem Stadtzentrum: das Rijksmuseum.

IMG_0262Hier tummeln sich die Leute, machen Fotos von dem riesigen Gebäude und es riecht angenehm nach Waffeln. Diese Atmosphäre lassen wir uns nicht nehmen und machen Halt an einem Steg direkt vor dem Rijksmuseum. Die Sonne strahlt und wir genießen die Wärme bei einem kühlen Getränk.

IMG_0257Sogenannte „Hop on Hop off“ Boote fahren an uns vorbei – auch eine Möglichkeit Amsterdam aus einer anderen Perspektive kennenzulernen. Sie sitzen an Tischen, sonnen sich und trinken sich ihr kühles Blondes. Einer von ihnen winkt uns euphorisch zu. Wir sind begeistert von dieser Freundlichkeit und winken augenzwinkernd auf die Königin-Beatrix-Art zurück, woraufhin die ganze Gruppe auf dem Boot laut auflacht.

IMG_0346 IMG_0276Etwas ausgeruht paddeln wir weiter ins Zentrum. Entlang der Singelgrachtkering entdecken wir das Hard Rock Café Amsterdam, in dem viele Besucher auf der Terrasse sitzen und unsere Paddelneinlage genießen.

IMG_0292In der Prinsengracht angekommen, sehen wir die Einkaufsstraßen von Amsterdam. Viele große aber auch kleine Tante-Emma-Läden laden zum Einkaufen und Shoppen ein. Wir entdecken einige Lokale, die ein gelbes Schild vor dem Laden haben. Pommesbuden! Da unsere Mägen knurren und das auch wirklich kaum zu überhören ist, entscheiden wir uns für eine Pause mit Pommes und Frikandel spezial.

IMG_0339Nach diesem köstlichen Mittagessen und knapp eineinhalb Stunden Paddeln, entschließen wir uns für das Rückpaddeln zur RAI Messe, da wir schließlich noch eine knapp zweieinhalb stündige Rückfahrt vor uns haben.

IMG_0369„Ich hab doch gesagt, dass wir rechts gemusst hätten und nicht links!“ lacht Lars auf, als er merkt, dass wir in einer Sackgasse gelandet sind.  Ist aber alles kein Problem, eine Kurve weiter sind wir wieder auf dem richtigen Kurs. Eine halbe Stunden später sind wir wieder am Parkhaus und lassen die Luft aus unseren iSUPs aus.

Quelle: http://www.sup-mag.de/races_events/ergebnisse/das-grosse-grachtenpaddeln/a12815.html

Fazit: Der Paddeltrip nach Amsterdam hat uns einen Riesenspaß gemacht! Das Wetter hat super mitgespielt! Gut, dass wir die Sonnencreme eingepackt hatten! Es war auch kaum anstrengend, da man wirklich entspannt, ohne jeglichen Druck und ohne Eile, durch Amsterdam paddeln konnte. Eine gewissen Grundkondition sollte man beim Stand Up Paddling natürlich mitbringen, aber auch Neulingen dieser Sportart können wir den Ausflug nur empfehlen!

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Das Alltagsausbrecher Familienfest 2013 – Piraten, ahoi!

Auch dieses Jahr war das Alltagsausbrecher Kinderfest wieder ein voller Erfolg und ein Garant für Spiel und Spaß mit der ganzen Familie. Ganz nach dem Motto „Piraten, ahoi!“ und mit Eurer Unterstützung trafen sich um die 1000 Schatzsucher auf dem Platz des TV 1848 Mönchengladbach. Damit hat sich die Teilnehmerzahl im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt! Für Euren Anteil an diesem großen Erfolg möchten wir uns herzlich bedanken, auch im Namen der glücklichen Familien!

Egal ob Jung oder Alt: Für jeden war auf dem Kinderfest etwas dabei. Erneut standen dabei Bewegung und Spaß im Vordergrund und auch dieses Jahr gaben sich an den vielen verschiedenen Stationen die Generationen ein Stelldichein. So waren neben den Eltern und ihren Kindern ebenso auch Omas und Opas mit ihren Enkeln unterwegs. Und das hatte seine Gründe: Das diesjährige Programm war abwechslungsreicher denn je!

Dieses Jahr freuten sich die Kinder besonders über das Kanufahren, denn dabei fühlte man sich wie ein waschechter Pirat! Der Kanuhersteller Gatz hat es allen ermöglicht, ein paar Runden im Pool zu drehen.
Wer seine Sinne auf eine ganz spezielle Reise schicken wollte, der versuchte den Geschmack des Eises herauszufinden, um dann eine ganze Kugel zu bekommen!
Um als Pirat auf der Planke stehen zu können, sollte der Gleichgewichtssinn gut ausgeprägt sein und den haben wir auch mit dem Sensoboard und RollerBone auf die Probe gestellt. Eine wackelige Angelegenheit war es wohl für alle!
Das Schießen konnten alle mit Wasserpistolen schon mal üben. Dabei hat man auch zielen müssen, um die Bälle von den Flaschen runterzukriegen.

Wasserrutschen, sich schminken lassen, Fahrradfahren, bei Jünter auf dem Arm sitzen und die Gelenkigkeit beweisen. Für jeden war etwas dabei! Und auch wenn man zwischendurch etwas schwächlich wurde, gab es echte Piratenverstärkung! Grillfleisch und –würstchen, Kuchen und viel zu trinken.

Das Highlight aller Piraten war der Weltrekordversuch, die längste Luftballonkette zu erschaffen. Dabei waren alle Schatzsucher gefragt. Ballon um Ballon, Zentimeter um Zentimeter wuchs die Luftballonkette auf eine Größe von 137 Fuß! Also 42 Meter. Jeder war an dem Weltrekordversuch beteiligt und jeder war ein Teil davon. Das anschließende Platzenlassen der Ballons hat wohl allen Piraten Spaß gemacht.

Bei den ganzen Spielen, der Bewegung und dem Spaß, gab es auch was ganz Tolles zu gewinnen, nämlich das Hörbuch „Algenspaghetti“ vom BlueStar Verlag und fünf mal fünf Borussia Mönchengladbach Karten für die Heimspiele, die die AOK mitgebracht hat.
Dank unseren Sponsoren gab es also viele Gewinner!

Damit die Kinder und ihre Familien auch nächstes Jahr wieder einen fröhlichen Tag mit vielen Überraschungen und viel Spaß verbringen können, planen wir, die Alltagsausbrecher, schon kräftig für eine Neuauflage 2014. Gerne würden wir das Alltagsausbrecher Familienfest wieder kostenlos und frei für jeden zugänglich machen und hoffen dafür auf Eure Unterstützung und Ihre Mittel. Mit Deiner Hilfe und gutem Wetter kann das ehrenamtliche Familienfest dann auch 2014 ein voller Erfolg werden. Wir sind außerdem immer offen für ihre eigenen Ideen, um Euer Unternehmen sympathisch und spielerisch zu präsentieren!

Und hier gibt es mal die Impressionen des Alltagsausbrecher Familienfestes.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=yaw3TMHyYBE[/youtube]

Carsten Steenbergen beim Alltagsausbrecher Familienfest

Der Autor rund um das Familienfest!

Der Mönchengladbacher Autor Carsten Steenbergen wurde 1973 in Düsseldorf geboren. Nach dem Abitur absolvierte er das Studium zum Diplomverwaltungsfachwirt und arbeitet nun als Softwarebetreuer und Programmierer in Neuss. Tolkiens Herr der Ringe brachte ihn bereits in jungen Jahren zur Phantastischen Literatur, insbesondere der Fantasy, aber auch das Interesse an Altertum und Geschichtlichem ist seither ungebrochen. Neben dem Broterwerb schreibt er Hörspiele bzw. Hörbücher und Romane aus der großen Bandbreite des phantastischen Genres.Teufelsacker

http://carsten-steenbergen.de