mg2australia – Olli & Anika Down Under

GREAT OCEAN ROAD

Bevor es auf die berühmte Great Ocean Road ging, machten wir noch einen Abstecher nach Cape Bridgewater. Laut Lonely Planet (LP) sollte man dieses kleine Küstenörtchen auf keinen Fall verpassen. Es sollte dort „einen der schönsten weißen Sand- und Surfstrände Australiens“ geben, sowie verschiedene Wanderwege u.a. zu einem „Blowhole“, dem „Petrified Forrest“ und einer Seelöwenkolonie.

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Der LP Tipp sollte aber nicht so ganz greifen – sowohl das „Blowhole“ als auch der „Petrified Forrest“ waren eine echte Enttäuschung. Gleichzeitig machte auch das Wetter nicht mit: stürmisch und regnerisch, na das konnte ja noch heiter werden!

Aber so ganz wollten wir Cape Bridgewater noch nicht aufgeben. Vor allem wollten wir noch die Seelöwen sehen. Dafür müsste man aber zwei Stunden einplanen und der Pfad führt auch noch direkt an der Steilküste entlang. Wenn wir da mal nicht von den Klippen geweht würden.

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So verbrachten wir den Mittag im Auto nur wenige Meter von dem wirklich malerischen Strand entfernt und hofften auf eine Wetterbesserung. Was man alles so im Wageninneren machen kann ist schon erstaunlich: So klappten wir die Matratze um und nutzten die Holzplatte hinter den Sitzen als Küche. Gar nicht mal so verkehrt, wenn draußen der Wind pfeift und der Regen gegen die Scheiben prasselt. Nach Essen und Mittagsschläfchen sah die Welt draußen dann auch wieder freundlicher aus. Es konnte also zu den Seelöwen gehen. Dick eingepackt und mit Wasser und Kamera bewaffnet machten wir uns auf den Weg.

 

 

Paddeln macht Spaß – und das weiß jetzt wirklich jeder!

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Im Rahmen der Kanu on Tour waren auch die Alltagsausbrecher mit dabei

Die Kanu on Tour machte vom 22. Juli bis zum 11. August auf Campingplätzen in ganz Deutschland Halt und präsentierte an 15 Aktionstagen die faszinierende Welt des Kanusports. Und das ist auch die Idee hinter der Tour, erklärt der Organisator Lars Thierling von der Agentur 2increase.

„Das Kanu on Tour Team hatte fast 30 Boote von führenden Herstellern der Marken Gatz, Grabner, Klepper und Neumann mit dabei. Zudem konnten die Tester auch in den motorisierten Wassersport reinschnuppern. Mit den flexiblen Motoren von Torqeedo wurden die Paddelboote im Handumdrehen zu motorisierten Booten. So war sowohl für Profis als auch für Einsteiger das passende Boot dabei.“

Insgesamt wurden die Boote um die 1500 Mal zu Wasser gelassen, um Interessierten und Begeisterten das Paddeln und das Ausprobieren der Boote zu ermöglichen. Anschließend konnte sie sich die eigenen Fotos vom Probepaddeln im Internet anschauen, denn das Team hat im Laufe der Tour ein Online-Tagebuch unter paddeln-macht-spass.de geführt, in welches jeder reinsehen konnte, um die Bilder, Geschichten, Erlebnisse und Geschehnisse der Tour zu verfolgen.

Schau Dir also die Website und das Video an, das ist sicherlich auch was für Dich, wenn du wieder ausbrechen willst!

ADELAIDE und unser erster Surfkurs – Neues von Anika & Olli

Um 10 Uhr trafen wir uns dann mit Dan unserem Surflehrer an der Strandpromenade und bald traf auch die schwedische Familie ein, mit der wir unsere ersten Surferfahrungen machen sollten. Nachdem wir alle mit Wet-Suits ausgerüstet waren gingen wir kurz Theorie und Sicherheitsbelehrung durch und dann ging es mit Boards an den Srand und ins Wasser. Nachdem wir die ein oder andere Welle bäuchlings bewältigt hatten, wurde das Aufstehen auf dem Brett am Strand geübt. Naja, bis ich mal oben bin, dass dauert schonmal eine Welle lang.

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Wir konnten es natürlich kaum erwarten das Ganze im Wasser anzuwenden. Ein paar mal schafften wir es alle eine Welle zu stehen. Weniger lustig war es allerdings, wenn man einen Köpper machte, weil man zu weit vorne auf dem Brett lag. Ein bisschen Salzwasser haben wir dann aber doch noch im Meer gelassen und so konnte es nach der Mittagspause nochmal für zwei Stunden in die Fluten gehen. Die Wellen kamen mir noch größer vor als am morgen und Meg (Dan’s Frau) hatte gut daran zu tun uns sechs beieinander zu halten. Die Strömung und der Wind waren ziemlich heftig und wir waren immer drauf und dran den Richtung Felsen abzudrifften.

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Nach dem Surfen ging es dann darum das Salzwasser abzuwaschen. Mit Aufsatz-Duschschlauch bewaffnet ging es auf die Behindertentoilette, wo wir den Schlauch an das Handwaschbecken anschlossen. Was folgte war definitiv die kälteste Dusche bislang hier in Australien! Erfrischt aber ziemlich platt vom Paddeln und Wasserschlucken hauten wir uns für ein Stündchen auf die Rückbank. Leider ließen wir dabei unabsichtlich das Autoradio mit eingeschalteter Zündung laufen und so wunderten wir uns nicht schlecht, als Pumba dann nicht mehr anspringen wollte. So ging es dann zu Fuß zur nächstgelegenen Kneipe/Restaurant, wo Olli sich auf Fish ‘n Chips freute. Das Essen war aber sehr enttäuschend. Nach Darwin Harbor an Ollis Geburtag ein weiterer Griff ins Klo.
Das Wegbier musste es dann richten – “West End” ein australisches Bier, das auch mal nach was schmeckt!…

Anfang und Ende des Berichtes findest Du hier

Olli & Anika Down Under – THE EXPLORER’S WAY – TEIL 2

Nachdem wir jetzt das rote Zentrum gesehen hatten, wurde es langsam Zeit aus der Hitze raus zu kommen und uns auf den Weg weiter gen Süden zu machen. Als dritten Bundesstaat nach Queensland und dem Northern Territory erreichten wir gegen Mittag South Australia. Kurz hinter der Grenze tankten wir Pumba auf und füllten unsere Mägen mit dem ein oder anderen Thunfischsandwich.

Um so viel vorweg zu nehmen: auf der Strecke Richtung Port Augusta gab‘s bis auf endlose Weite nicht viel zu sehen

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Unseren ersten Übernachtungsstop – welcher wie sich später rausstellte (wahrscheinlich) einer mit Folgen war – legten wir 300m seitlich vom Highway auf einer einfachen Restarea ein. Hier gabs außer unendlich vielen Fliegen und einem Autowrack nicht viel zu sehen. Wir machten uns was zu essen, fotografierten ein wenig und gingen zeitig pennen.

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Es war schon recht dunkel draußen, und deshalb entschieden wir uns auch unser Geschirr draußen stehen zu lassen und den Abwasch morgen zu machen.

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Als wir dann am nächsten Morgen aufwachten, lagen ein großes Küchenmesser und ein paar andere Sachen neben dem Auto. Wahrscheinlich der Wind – dachten wir – räumten auf, frühstückten eine Kleinigkeit und machten uns auf den Weg Richtung Coober Pedy. Hätten wir nochmal einen Blick auf Pumba geworfen, hätten wir uns 350km später vielleicht ein bisschen weniger gewundert. Dazu später mehr…

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THE EXPLORER’S WAY – Anika & Olli on the Road

Die nächste Etappe von Anika & Olli verlief wieder abenteuerlich.

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Tolle Impressionenund Erlebnisse, die einfach nur anschauens- und lesenswert sind!img_9938

Der Stuart Highway A87, der von Adelaide im Süden nach Darwin im Norden 3025km quer durch den Kontinent führt, ist nach dem Australienforscher John McDouall Stuart benannt. Diesem gelang 1861/62 als erstem die Süd-Nord-Durchquerung des Kontinents und verlieh dieser Route den Namen Explorer’s Way.

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Nach dem ganzen Hin und Her mit unserer Reiseplanung ist diese Strecke nun auch Teil unseres Australienabenteuers, nur das wir sie in die entgegengesetzte Richtung bereisen.