SALE – Melbourne und zurück – Neues aus Australien!

Während Olli mit seinen Eltern unterwegs war, verbrachte ich noch eine ruhige und entspannte Woche alleine bei Maren und Kase.  Am letzten Wochenende vor Weihnachten war mit dem Rumgammeln dann Schluss  – am Samstagmorgen ging es zusammen mit Maren mit dem ersten Zug nach Melbourne um Katrin zu treffen.

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Als wir drei Blondinen endlich vereint waren ging es erst einmal ins Hostel das ganze Gepäck abladen. Danach machten wir uns zu Fuß und mit der kostenfreien Circle Tram ins Zentrum auf. Nach einem kurzen Abstecher in die State Library Victoria ging es erst einmal Shoppen und Futtern im Melbourne Central.

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Abends trafen wir Marens Freundin Ruth zum Abendessen. Wir landeten in einer gemütlichen Bar, wo wir 

 

 

mg2ausralia – Olli und Anika bei Maren und Kase

Wow endlich ist es soweit: Wir besuchen meine Freundin Maren in ihrer neuen Heimat. Wie lange habe ich schon davon gesprochen und endlich klappt es!

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Maren lebt jetzt schon seit 2005 in Australien und hat sich in Sale (ca. 3 Stunden östlich von Melbourne) ein tolles Zuhause mit ihrem Freund und bald Ehemann Kase aufgebaut.

Bei unserer Ankunft ist es schon dunkel und nach einem kleinen Plausch geht’s dann auch ab ins Bett – und seit langem haben wir mal wieder ein EIGENES Zimmer. Wie es hier sonst so aussieht könnt ihr in der Bildergalerie sehen, einfach schön. Viele Tiere, eine Menge Platz und Freiheit.

( Autor wechselt – Achtung! )

Mittlerweile sind wir seit fast 4 Wochen hier, wir haben einiges erlebt und es hat sich endlich was in Sachen Job getan.

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mg2ausralia – Olli und Anika in Melbourne

Nach Adelaide stand nun die nächste große Stadt auf dem Programm. Wir steuerten Pumba sicher über die 4-spurige Autobahn Richtung Melbourne. Schon aus größerer Entfernung konnten wir das CBD – das Central Business District – mit all seinen Hochhäusern erkennen.

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Wir freuten uns wie Hulle auf diese Stadt, hatten große Erwartungen. Und um das vorweg zu nehmen, wir wurden nicht enttäuscht. Für Melbourne hatten wir uns ein kleines Hostel im Stadtteil Windsor ausgesucht, das „Back of Chapel“.

In den nächsten Tagen schlenderten wir noch mehrmals durch die Chapel Street und die kleinen Nachbargässchen mit schönen viktorianischen Wohnhäuschen, entdeckten den wundervollen Prahran Market, Streetart und fanden sogar an Tauben auf einem Stromkabel etwas Schönes.

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Da in Sale bei Maren und Kase mit dem Sale Cup (Pferderennen) ein großer Event anstand bei dem man nicht in der üblichen Rumgammelklamotte auftauchen sollte, gingen wir noch im Factory Outlet shoppen und deckten mich dem Nötigsten ein. Ani erstand schon vorher ein schönes Kleid und in einem Secondhand-Shop ein paar coole Schuhe. Abends besuchten wir dann die Pinguine am Pier von St. Kilda und genossen den Blick auf die Skyline von Melbourne.

Weil es uns so gut hier in Melbourne gefiel, verlängerten wir unseren Aufenthalt noch um eine Nacht, ließen uns von Sophia (hatten wir in den Grampians kennengelernt, ganz liebe Grüße, war ein schöner Abend mit dir :) ) die Geheimtipps der Brunswick Street zeigen (Bimbo und Veggie Bar). Am letzten Tag ging es ins ACMI. Das Australian Centre for the Moving Image zeigt die Geschichte des bewegten Bildes in jeglicher Form. Besonders gut hat uns hier die Ausstellung zum Kurzfilm „The lost thing“ von Shaun Tan gefallen.

Dann wurde es leider Zeit Melbourne vorerst den Rücken zu kehren und wir fuhren weiter Richtung Sale, wo wir wahrscheinlich noch bis Weihnachten bleiben und hoffentlich Arbeit finden werden.
Alle Erlebnisse von Olli und Anika findet ihr hier.

ADELAIDE und unser erster Surfkurs – Neues von Anika & Olli

Um 10 Uhr trafen wir uns dann mit Dan unserem Surflehrer an der Strandpromenade und bald traf auch die schwedische Familie ein, mit der wir unsere ersten Surferfahrungen machen sollten. Nachdem wir alle mit Wet-Suits ausgerüstet waren gingen wir kurz Theorie und Sicherheitsbelehrung durch und dann ging es mit Boards an den Srand und ins Wasser. Nachdem wir die ein oder andere Welle bäuchlings bewältigt hatten, wurde das Aufstehen auf dem Brett am Strand geübt. Naja, bis ich mal oben bin, dass dauert schonmal eine Welle lang.

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Wir konnten es natürlich kaum erwarten das Ganze im Wasser anzuwenden. Ein paar mal schafften wir es alle eine Welle zu stehen. Weniger lustig war es allerdings, wenn man einen Köpper machte, weil man zu weit vorne auf dem Brett lag. Ein bisschen Salzwasser haben wir dann aber doch noch im Meer gelassen und so konnte es nach der Mittagspause nochmal für zwei Stunden in die Fluten gehen. Die Wellen kamen mir noch größer vor als am morgen und Meg (Dan’s Frau) hatte gut daran zu tun uns sechs beieinander zu halten. Die Strömung und der Wind waren ziemlich heftig und wir waren immer drauf und dran den Richtung Felsen abzudrifften.

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Nach dem Surfen ging es dann darum das Salzwasser abzuwaschen. Mit Aufsatz-Duschschlauch bewaffnet ging es auf die Behindertentoilette, wo wir den Schlauch an das Handwaschbecken anschlossen. Was folgte war definitiv die kälteste Dusche bislang hier in Australien! Erfrischt aber ziemlich platt vom Paddeln und Wasserschlucken hauten wir uns für ein Stündchen auf die Rückbank. Leider ließen wir dabei unabsichtlich das Autoradio mit eingeschalteter Zündung laufen und so wunderten wir uns nicht schlecht, als Pumba dann nicht mehr anspringen wollte. So ging es dann zu Fuß zur nächstgelegenen Kneipe/Restaurant, wo Olli sich auf Fish ‘n Chips freute. Das Essen war aber sehr enttäuschend. Nach Darwin Harbor an Ollis Geburtag ein weiterer Griff ins Klo.
Das Wegbier musste es dann richten – “West End” ein australisches Bier, das auch mal nach was schmeckt!…

Anfang und Ende des Berichtes findest Du hier

Frühstück mit Wallabys

Unsere Alltagsausbrecher Anika und Olli auf ihrem Trip von Pine Creek zu ihrem nächsten Ziel: die KATHERINE GORGE.

Am nächsten Morgen ging es also früh raus, es musste gepackt werden und wir wollten pünktlich los.

Aufgehalten wurden wir beim Frühstück von diesem kleinen Besucher.

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Alle weiteren Erfahrungen von diesem spannenden Tag findest Du hier